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Gewächshäuser: von konventionell bis Zelt

Wenn Sie Exoten zu Hause haben, die auch mit Winterschutz im Freien nicht überleben, dann ist der beste Ort zur Überwinterung ein Gewächshaus. Dort werden die Pflanzen bestens mit Licht versorgt und über die erforderliche Heizung kann die Temperatur an die Bedürfnisse der Gewächse angepasst werden. Wir stellen Ihnen heute zwei verschiedene Arten vor.


Das konventionelle Gewächshaus

© eck

Die Gewächshäuser von Wama haben die konventionelle Form eines Hauses. Das Gewächshaus Midi 50 mit einer Länge von 3,20m und einer Breite von 2,55m besteht aus einem Basisrahmen zur Befestigung auf gepflasterten Flächen sowie dem eigentlichen Gerüst. In dieses werden 16mm dicke Stegdreifachplatten aus Kunststoff eingesetzt und die sturmsichere Verglasung hält dank des Gewächshausklebers allen Belastungen stand. Die Elektro- Heizung Phoenix sorgt für die ideale Temperatur in Ihrem Gewächshaus. Die Midi-Serie ist außerdem mit Dachrinnen und entsprechenden Fallrohren ausgestattet.

Wenn Sie das Gewächshaus selbst aufbauen möchten, bekommen Sie für einen reibungslosen Ablauf eine ausführliche Anleitung mitgeliefert. Es gibt aber auch die Möglichkeit einer Teilmontage oder das Haus wird von den Wama-Monteuren komplett aufgestellt. Beim Aufbau ist zu beachten, dass der Rahmen fixiert werden sollte, damit das Gewächshaus nicht verrutscht. Außerdem müssen Sie die Stegdreifachplatten oben und unten mit Aluminiumband verschließen, damit kein Dreck und keine zusätzliche Feuchtigkeit in die Scheibe dringen können. Die Scheiben sollten 2-3 Mal im Jahr gereinigt werden, da der Kunststoff empfindlicher ist, als herkömmliche Glasscheiben.


Gewächshäuser zur Überwinterung

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Wir testen den Aufbau von zwei Gewächshäusern zur Überwinterung unserer Kübelpflanzen. Eines ist konventionell gebaut, das andere ist ein Zelt. Wir zeigen, ob und wie sie funktionieren.

Das Gewächshaus in Zeltform

© Florino

"Die mobile Orangerie" von Florino ist kein normales Gewächshaus. Es besteht aus einem robusten Metallgestänge in Form eines Dreiecks, über das eine doppellagige Folie gezogen wird. Dadurch entsteht die Form eines Zeltes. Diese PVC-Folie dient der Isolation des unkonventionellen Winterquartiers.

Der Boden wird hier durch Thermoschaum-Platten isoliert. Der Hersteller empfiehlt aber für die lang anhaltenden Frosttage- und nächte im Winter zusätzlich einen Frostwächter. Dieser hält mithilfe eines Thermostats die Temperatur in einem Bereich von 3 bis 7 Grad C. Dabei verbraucht der Frostwächter aber nur zwischen 2 und 3 kwh pro Tag.

Schlagworte Gewächshaus | Überwintern | Winterschutz | Pflanze


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