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Gewächshaus bauen - worauf Sie achten sollten

Gute Planung ist alles

Beginnen Sie zuerst mit der geeigneten Standortsuche. Haben Sie vor, ein Glashaus aufzustellen, dann planen Sie den Standort am besten in Nord-Süd-Richtung. Denn dann sorgt die Morgen- und die Nachmittagssonne für ideale Temperaturen, um einen Wärmeausgleich im Glashaus zu gewährleisten. Treibhäuser aus Doppelstegplatten stellen Sie in Ost-West-Richtung auf, sodass die Breitseite gen Süden zeigt. Auf diese Art wirkt die längste Einstrahlungszeit auf das Gewächshaus ein. Ein windstiller Ort unterstützt ebenfalls diesen Effekt. Trotzdem sollte ausreichend Luftzirkulation und der Anschluss eines Bewässerungssystems möglich sein.

Das Gewächshaus von Wama mit eingebauten Hochbeet. | © WAMA

Machen Sie sich zudem Überlegungen, wie viel Sie für das Gewächshaus ausgeben möchten und planen Sie ausreichend Platz für das Modell Ihrer Wahl ein. Die Entscheidung hängt auch damit zusammen, was Sie im Gewächshaus anbauen möchten. Des Weiteren sollten Sie sich für ein passendes Fundament entscheiden und sich darüber informieren, ob Sie in Ihrer Region eine Genehmigung für Ihr Bauvorhaben benötigen. Denn es gibt keine bundesweiten Auflagen vonseiten der Bundesaufsichtsbehörde, weshalb Sie diese Frage vorab abklären sollten.

Besonders wichtig - das Fundament

Um die Pflanzen im Gewächshaus auch bei extremen Wetterbedingungen zu schützen, sollten Sie zuerst ein passendes und solides Fundament bauen. Denn das fundamentale Bauwerk hat die Aufgabe, alle statischen Kräfte bei Wind und Wetter sowie das gesamte Gewicht tragen zu können. Außerdem muss es bei Sturm gut verankert bleiben und es darf nicht in die Erde versinken. Welches Fundament das richtige ist, hängt von der Größe und dem Gewicht des Gewächshauses ab. Bei industriell vorgefertigten Gewächshäusern wird meistens ein Fundament-Gestell aus Metall oder Holz mitgeliefert. Generell wird aber zwischen zwei Arten von Fundamenten unterschieden. Dem Punktfundament und dem Streifenfundament. Beim Punktfundament werden die Anker eines Alu-Profils einbetoniert und das Gewächshaus punktuell daran befestigt. Sehr solide ist die Variante des Streifenfundaments, bei dem ein Rahmen aus Beton, Rasenkantensteinen oder einem Mauerwerk aus Backsteinen, Klinkersteinen oder Kalkssandsteinen gelegt wird. Der Fundamentrahmen sollte bei dieser Art mindestens zehn Zentimeter breit sein.

Das Wama Tropic Gewächshaus mit Mauer | © WAMA

Eigenbau oder Fertigteil-Gewächshaus?

Je nachdem, wie viel Arbeit, Mühe und Geld Sie in das Gewächshaus investieren wollen, können Sie sich zwischen einem Gewächshaus "Marke Eigenbau" oder ein fertiges, wie die https://wamadirekt.de entscheiden. Selbst zusammengebaute Gewächshäuser bieten viel Raum für Kreativität, erfordern aber eine ordentliche Portion handwerkliches Geschick. Zudem kann der Zeit- und Budgetrahmen aufgrund unvorhersehbarer Herausforderungen durchaus unüberschaubar werden. Für das Material eines kleinen Gewächshauses im Selbstbau müssen Sie mindestens 200 Euro rechnen. Wer ein sicheres und zuverlässiges Gewächshaus sein Eigen nennen möchte, besorgt sich am besten ein Gewächshaus mit Bauanleitung. Diese Variante ist praktisch und preisgünstig zugleich. Denn es gibt eine große Auswahl an preisgünstigen Gewächshäusern mit Baukastensystem und die Bauanleitung wird mitgeliefert. Die Montage kann meistens sehr gut von Laien umgesetzt werden, sodass Sie sich innerhalb kürzester Zeit über ein neues Heim für Ihre Pflanzen freuen können.

Die Details und Besonderheiten des Wama Gewächshauses. | © WAMA

Schlagworte Gewächshaus | Bauen


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